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  1. 広島大学の刊行物
  2. 広島大学総合科学部紀要. V, 言語文化研究
  3. 14巻

トーマス・マンのオカルト体験

https://doi.org/10.15027/25701
https://doi.org/10.15027/25701
5e3217d3-4902-41d7-95ff-d8443542913a
名前 / ファイル ライセンス アクション
StudLangCult_14_329.pdf StudLangCult_14_329.pdf (795.5 KB)
Item type デフォルトアイテムタイプ_(フル)(1)
公開日 2023-03-18
タイトル
タイトル トーマス・マンのオカルト体験
言語 ja
タイトル
タイトル Thomas Manns okkulte Erlebnisse
言語 en
作成者 田中, 暁

× 田中, 暁

ja 田中, 暁

en Tanaka, Satoru

Search repository
アクセス権
アクセス権 open access
アクセス権URI http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
主題
主題Scheme NDC
主題 940
内容記述
内容記述 Im Winter 1922/23 nahm Thomas Mann bei dem Parapsychologen Dr. von Schrenck-Notzing dreimal an den Séancen mit dem Medium Willi in München teil. Über die Sitzungen berichtet er im Essay "Okkulte Erlebnisse" und in den Briefen, die er in den nächsten Tagen an Schrenck-Notzing schrieb. Er sah bei den Séancen sogenannte Materialisationsphänomene, telekinetische Erscheinungen: ein Taschentuch steigt selbsttätig, oder vielmehr von einer in seinen Falten verborgenen klauenartigen Stütze geführt, vom Boden auf; eine Glocke wird genommen, geläutet, in der Luft gehalten und danach unter einen Stuhl geworfen; ein Papierkorb erhebt sich; eine Schreibmaschine setzt sich in Bewegung, obwohl niemand sie bedient. Für diese Phänomene gibt es keine rationale, physikalische Erklärung. Nach Thomas Mann war jede Möglichkeit mechanischen Betruges oder taschenspielerischer Illusionierung ausgeschlossen. Er gesteht, daß er den Okkultisten in die Hände gefallen sei. Glaubt er wirklich alles, was er bei den Experimenten sah? Das ist eine heikle Frage: kurz gesagt, er glaubt weder, noch glaubt er nicht. Er nimmt vielmehr eine ironische Stellung den okkulten Phänomenen gegenüber ein. Thomas Mann unterscheidet den Okkultismus vom Spiritismus: jener sei die Erforschung der Natur, die empirisch-experimentelle Metaphysik, während dieser der Glaube an Geister und Gespenster, der Köhlerglaube sei. Er zweifelt die Realität der Phänomene nicht an, ist aber anders als die Spiritisten nicht darauf versessen. Es handelt sich bei ihm darum, wie er diese Erlebnisse literarisch gestalten soll, damit er sich vom Bann des Okkulten befreien kann. Im Abschnitt 'Fragwürdigstes' im "Zauberberg" stellt Thomas Mann die spiritistischen Sitzungen dar, die Krokowski mit dem Medium Elly durchführt und an deren Ende der tote Joachim heraufbeschworen wird. Er beschreibt die Experimente sehr ausführlich und zeigt starkes Interesse dafür, aber gleichzeitig bezeichnet er sie als abgeschmackt, unanständig und hält davon Abstand. Hier kann man seinen ironischen Stil errkennen. "Mario und der Zauberer" behandelt das Okkulte als Hauptthema. Auch in dieser Novelle zeigt Thomas Mann keine Sympathie für den Zauberkünstler Cipolla, obwohl er übernatürliche, bewundernswerte Fähigkeiten hat. Daran ist abzulesen, daß Thomas Mann nicht umhinkann, die Realität und Echtheit des Okkulten anzuerkennen, es aber nicht als positiv bewerten möchte.
出版者
出版者 広島大学総合科学部
言語
言語 jpn
資源タイプ
資源タイプ識別子 http://purl.org/coar/resource_type/c_6501
資源タイプ departmental bulletin paper
出版タイプ
出版タイプ VoR
出版タイプResource http://purl.org/coar/version/c_970fb48d4fbd8a85
ID登録
ID登録 10.15027/25701
ID登録タイプ JaLC
収録物識別子
収録物識別子タイプ ISSN
収録物識別子 0385-1494
収録物識別子
収録物識別子タイプ NCID
収録物識別子 AN00077749
開始ページ
開始ページ 329
書誌情報 広島大学総合科学部紀要. V, 言語文化研究
Bulletin of the Faculty of Integrated Arts and Science, Hiroshima University. V, Studies in Language and Culture

巻 14, p. 329-348, 発行日 1989-02-28
旧ID 25701
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Ver.1 2025-03-02 03:17:32.453199
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