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  1. 広島大学の刊行物
  2. 広島ドイツ文学
  3. 33号

アドルノ「哲学のアクチュアリティ」における近代性 : 哲学と文学の親和性について

https://hiroshima.repo.nii.ac.jp/records/2026141
https://hiroshima.repo.nii.ac.jp/records/2026141
56fbb310-2097-4ef6-82eb-fc8cac57c1e1
名前 / ファイル ライセンス アクション
HiroshimaDoitsuBungaku_33_37.pdf HiroshimaDoitsuBungaku_33_37.pdf (779.0 KB)
Item type デフォルトアイテムタイプ_(フル)(1)
公開日 2023-03-18
タイトル
タイトル アドルノ「哲学のアクチュアリティ」における近代性 : 哲学と文学の親和性について
言語 ja
タイトル
タイトル Modernität in Adornos Vortrag „Die Aktualität der Philosophie“: Zur Affinität zwischen Philosophie und Literatur
言語 en
作成者 堀田, 明

× 堀田, 明

ja 堀田, 明

en HOTTA, Akira

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アクセス権
アクセス権 open access
アクセス権URI http://purl.org/coar/access_right/c_abf2
権利情報
権利情報 Copyright (c) by Author
内容記述
内容記述 In dieser Arbeit beziehe ich mich auf Theodor W. Adornos Die Aktualität der Philosophie. Dabei fokussiere ich auf das Problembewusstsein des Verlusts der Ganzheit, das Philosophie und Literatur gemeinsam ist, und erläutere die Affinität zwischen beiden. Am Ende möchte ich Adornos Thesen auf die Diskussion der Modernität in der Literatur ausdehnen. Georg Lukács betrachtet in der Theorie des Romans die Epik geschichtsphilosophisch und formuliert, dass das klassische Epos in der Moderne zum Roman übergegangen sei. Zugleich ging im Roman der modernen Literatur das harmonische Verhältnis zwischen Ich und Welt verloren, das man einst im Epos finden konnte. Deshalb kritisiert Lukács den Roman, weil ihm die Totalität fehle. Eine ähnliche Situation der Ich-Welt-Spaltung war auch in der Philosophie vor sich gegangen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts war die systematische Philosophie, die der deutsche Idealismus ausgebildet hatte, bereits gescheitert. Es war eine drängende Aufgabe für die Philosophie, die Trennung zwischen Idee und Wirklichkeit zu überwinden. In Adornos Aktualität der Philosophie geht es um ebendieses Problem. In vorliegenden Aufsatz wird untersucht, welche Philosophie in der Gegenwart möglich ist, nachdem die Idee der Ganzheit bereits verloren scheint. Anders als Lukács, der auf der Ganzheit besteht, fokussiert Adorno auf das Fragmentarische und will dadurch den Abgrund zwischen Idee und Wirklichkeit vermitteln. Dabei wird der Begriff der „Konstellation“, die er von Walter Benjamin übernommen hatte, berücksichtigt. Adorno hält dafür, dass es wahre Erkenntnis nicht im unveränderlichen Bild des Ganzen, sondern gerade in der Zusammenfügung fließender Fragmente gebe. Er stellt sich konträr zu der überholten Idee, dass in der Ganzheit die Wahrheit liege. Wenn die Philosophie in der Vermittlung durch das Fragmentarische die Idee sucht, sollte sie auf die bisherige geschlossene Darstellungsweise verzichten. Adorno betrachtet den Essay als spezifische Form der gegenwärtigen Philosophie. Die Philosophie nähert sich in ihrer Methode der ästhetischen Sphäre. Und die offene Ausdruckform entsteht nicht nur im Bereich der Philosophie, sondern auch im Roman der modernen Literatur. Aus diesem Grund sollte der Mangel an Totalität im Roman, der von Lukács kritisiert wurde, als Modernität der Literatur angesehen werden. Die Form des Romans kann eine Welt projizieren, die im Fortgang der Zeit fragmentarisch geworden ist.
出版者
出版者 広島独文学会
言語
言語 jpn
資源タイプ
資源タイプ識別子 http://purl.org/coar/resource_type/c_6501
資源タイプ journal article
出版タイプ
出版タイプ VoR
出版タイプResource http://purl.org/coar/version/c_970fb48d4fbd8a85
収録物識別子
収録物識別子タイプ NCID
収録物識別子 AN10092261
開始ページ
開始ページ 37
書誌情報 広島ドイツ文学
Beiträge zur Germanistik in Hiroshima

号 33, p. 37-54, 発行日 2020-12-25
旧ID 50150
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Ver.1 2025-03-01 07:45:47.478324
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